Jugendliche als Konsumenten - Intelligenter Verbraucherdatenschutz

- Pressemitteilung vom 5. September 2012

Der Vorstandsvorsitzende der SCHUFA, Dr. Michael Freytag und der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Edgar Wagner haben sich heute in der Maria-Ward-Schule in Mainz zwei Stunden lang den Fragen von rund 120 Schülerinnen zum Thema Verbraucherdatenschutz gestellt.

Wie geht die SCHUFA mit den von ihr gespeicherten 500 Millionen Daten von 66 Millionen Bundesbürgern um? Was macht Facebook mit den Billiarden Daten, die auf DIN A4-Seiten ausgedruckt und übereinander gestapelt, 6,5 mal die Strecke zwischen Erde und Mond ergeben?

Dr. Michael Freytag und Edgar Wagner waren beeindruckt vom Wissen der Schülerinnen, mehr noch von ihrer Wissbegierde. Die Nachfragen der Schülerinnen trafen alle ins Schwarze und machten deutlich, dass die Sensibilität für die eigenen Daten und die eigene Privatsphäre bei Jugendlichen in den letzten Jahren ganz offensichtlich gewachsen ist.

Die Schülerinnen sind sich durchaus bewusst, dass sie im Ausgestalten ihres digitalen Ichs Vorsicht walten lassen müssen, um sich nicht gegenüber vielen Gefährdungen im Internet angreifbar zu machen, so Edgar Wagner dennoch ist ihnen oft nicht bewusst, wie weit die Datensammlung von Internetgrößen wie Facebook, Google und Amazon reichen und wie sehr ihr Profil in diesem Zusammenhang nur als Werbekunde gesehen wird. Die Angebote von Facebook und Google sind nur auf den ersten Blick kostenlos, im Endeffekt zahlen die Nutzer mit ihren persönlichen Daten.

Die SCHUFA ist Schutzpatron für Wirtschaft und Verbraucher, so Dr. Michael Freytag Sie schafft das notwendige Vertrauen. Das geht nur mit einem funktionierenden Datenschutz. So kann auch im schnellen Internet unkompliziert und sicher bestellt werden.

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