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"Tag des Datenschutzes 2018" an der Hochschule der Polizei

Anschaulich erklärten der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz (LfDI) sowie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Studierenden des 19. Bachelorstudiengangs an der Hochschule der Polizei in Rheinland-Pfalz (HdP), inwiefern personenbezogene Daten den Alltag junger Polizistinnen und Polizisten bestimmen.

Anschaulich erklärten der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz (LfDI) sowie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Studierenden des 19. Bachelorstudiengangs an der Hochschule der Polizei in Rheinland-Pfalz (HdP), inwiefern personenbezogene Daten den Alltag junger Polizistinnen und Polizisten bestimmen.
 
Der LfDI war am 16. August 2018 zum fünften Mal mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Hochschule in Frankfurt Hahn präsent, um gemeinsam mit den Dozentinnen und Dozenten der HdP den Studierenden in Workshops das breite Spektrum an Themen zum Datenschutz und der Informationsfreiheit nahezubringen.

"Tag des Datenschutzes" ist der Titel des gemeinsamen Veranstaltungsformats, das bereits seit 2016 zweimal jährlich vom LfDI in Kooperation mit der HdP durchgeführt wird. Mit einem Einführungsvortrag zum Thema "Polizei im Informationszeitalter" führte der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Prof. Dr. Kugelmann, in den Tag des Datenschutzes ein. Danach wurden durch die Referentinnen und Referenten des LfDI in zwei Phasen Workshops zu datenschutzrechtliche Themen wie Big Data, Datenspuren im Internet oder Videoüberwachung durch die Polizei und Private näher gebracht. Neben dem Datenschutz wurden die Studierenden auch zum Thema Informationsfreiheit durch einen Workshop-Beitrag zum "Recht auf Neugier und seinen Grenzen" sensibilisiert. Das thematische Spektrum der Workshops der Kolleginnen und Kollegen von der HdP reichte vom "Verhaltensknigge" in sozialen Netzwerken über polizeiliche Ermittlungsstrategien im Internet und Grenzen der Abfragen in polizeilichen Informationssystemen bis hin zur Aufklärung über Gefahren, die mit der Nutzung von W-LAN-Hotspots einhergehen.

Die Studierenden fassten die Ergebnisse der Workshops in einer abschließenden Präsentation gemeinsam zusammen und trugen so zu einem gelungenen Veranstaltungstag bei.

"Die zukünftige Polizei des Landes Rheinland-Pfalz kann man nicht früh genug für die Materie des Datenschutzes sensibilisieren, um das hohe Datenschutzniveau in diesem Bereich in Rheinland-Pfalz zu erhalten. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf der polizeilichen Datenverarbeitung, die eines Tages zur täglichen Polizeiarbeit der Studierenden zählen wird, sondern wir möchten die Polizeianwärterinnen und -anwärter auch als Nutzerinnen und Nutzer über die Risiken der modernen Informationstechnologien aufklären. Wir freuen uns auch auf die zukünftige Fortführung der Veranstaltungsreihe." resümierte der LfDI.

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